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Die Servo-Achse ZSA ist eine kompakte Baugruppe und dient dazu Aggregate anzutreiben, die nachträglich an bestehenden Maschinen angebaut werden. Im Prinzip steckt nicht mehr dahinter, als dass ein Servo-Motor, der im Gleichlauf mit einer Führungsachse läuft. An der Führungsachse wird ein Drehgeber angebracht dem der Servo-Motor im vorgegebenen „programmierten“ Übersetzungsverhältnis folgt. Vergleichbar ist dies mit einem „virtuellen Zahnriemen“. Diese Anlagen werden heute mit einer programmierbaren Sicherheitssteuerung ausgeliefert.
Zum Einsatz kam dies bereits beim Antreiben unterschiedlicher Zusatzbaugruppen, bei denen es nicht möglich war, einen Zahnriemen einzusetzen oder die Antriebsleistung der Führungsachse nicht ausreichend war. Angetriebene Aggregate sind z. B. Falzapparate, Druckwerke oder Förderbänder. Automatisierungs- und antriebstechnisch wurden Motoren der Firma Baumüller eingesetzt sowie deren Servo-Umrichter der b_maxx-Baureihe.